18/2020: 3. Mai 2020

Zurück in den Alltag?: Danach

Das Corona-Virus ist Teil der Schöpfung – und damit des Tragischen. Von dieser Realität befreit uns nichts, nicht einmal ein bestens organisiertes Leben. Von CHRIST IN DER GEGENWART

Der Geist der Unterscheidung: Erkenne die Stimme

Die Expedition ins Innere war nie einfach. Welches ist meine eigene Stimme? Welches die Stimme Gottes? Von Christian Heidrich

Die Leerstelle: Österlicher Mut zum Neustart

Von CHRIST IN DER GEGENWART

Die neue Normalität: Unsere Stunde Null

Je länger die Einschränkungen wegen Corona dauern, desto lauter wird der Ruf nach „Normalität“. Aber wollen die Menschen wirklich nur das alte Leben zurück, wie manche Lobbygruppen sagen? Wäre jetzt nicht eher die Zeit, die Stunde für eine grundlegende Umkehr? Von Stephan Langer

Mystik im Alltag: Gottes Ja, unsere Verantwortung

Von Gotthard Fuchs

Ordensfrauen im Mittelalter: Innere Wallfahrt – oder Pilgern auf der Couch

Wer heilige Orte der Christenheit besuchen möchte, muss sich heutzutage nicht mehr körperlich auf eine Reise begeben. Im digitalen Zeitalter geht das auch virtuell. Auf andere geistig-geistliche Weise war das bereits im Mittelalter möglich und üblich. Von Hubertus Lutterbach

Geschichte: Friedrich II.: Am Anfang der Flickenteppich

Kaiser Friedrich II. hat vor 800 Jahren mit dauerhaft rechtlichen Privilegien für die geistlichen Fürsten den Weg zum heutigen Föderalismus angelegt. Von Anselm Verbeek

Kinderliteratur: Die Krise und das Kinderbuch

Von Caroline Warda

Die enge Pforte, spirituell: Einzeln vor Gott

Von Helmut Jaschke

Gott sieht alles, die Kameras nicht

Von Simon Lukas

Johannes Paul II.: Landschaften seiner Seele

Die Frömmigkeit und die Weltsicht des vor einhundert Jahren in Wadowice geborenen Karol Wojtyła/Johannes Paul II. wurzeln in der bewegten Geschichte seines Heimatlandes – und in den frühen Jahren des Theologen. Von Christian Heidrich

Kunst: In Demut übertrifft mich niemand

Das Veilchen ist die Blume der Demut. Es erhebt sich nicht stolz in die Höhe, sondern bleibt niedrig am Boden, wird oft zertreten und verströmt doch einen Duft, der alle anderen Blumen übertrifft. Das Veilchen in der Hand Mariens erinnert an die „Niedrigkeit seiner Magd“. Warum dann der prächtige pelzgefütterte Mantel? Und ist die zu Füßen der Veilchenmadonna klein kniende Äbtissin die demütigste aller Frauen? Von Peter B. Steiner

Adiós Macho

Hunderte „weltwärts“-Freiwillige aus Afrika, Asien und Lateinamerika leisten Sozialdienste in Deutschland. Nach ihrer Heimreise nehmen sie an einem Nachbereitungsseminar auf ihrem Heimatkontinent teil, um sich über ihre Dienstzeit auszutauschen. Häufiges Thema dabei: Kulturelle Unterschiede im Verhältnis zwischen Frauen und Männern und bei der Bedeutung von Religion. Von Andreas Boueke

Mahbuba Maqsoodi: Köpfe aus der einen Welt

Von Christoph Renzikowski

Fragen an Veronika Hoffmann: Theologie für die Gegenwart

Was beschäftigt Lehrer und Lehrerinnen der Theologie? In dieser Reihe antworten Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Fachrichtungen und Hochschulen, was sie persönlich und im Beruf bewegt. Von CHRIST IN DER GEGENWART

Glaubenswege ohne Landkarte: Ein neues Kapitel Christsein

Die Kirche muss die Corona-Krise als „Zeichen und Aufruf“ verstehen, sie muss wieder neu „Christus suchen“. Das schreibt der Prager Religionsphilosoph Tomáš Halík in einem bewegenden Essay. Ein Mainzer Klinikseelsorger hat diesen Appell vor dem Hintergrund aktueller Erfahrungen in der Seelsorge durchbuchstabiert. Von Karl-Heinz Feldmann

Das Lukasevangelium (46): Spielball der Mächtigen

Von Wilfried Eisele

Sprechen mit dem Baby im Bauch: Der gute Hirte

Von Heike Helmchen-Menke

Leserbriefe