Kriminelle Clans in Südafrika missbrauchen die Corona-Krise, um ihren Einfluss auszuweiten und neue Schmugglerringe aufzubauen. In mehreren Slums rund um Kapstadt eröffneten sie Suppenküchen zur Armenspeisung. Dort sollen jedoch nicht nur Lebensmittel ausgeteilt, sondern auch illegale Geschäfte abgewickelt werden. Laut „Sunday Times“ wurden bereits zwischen Atemschutzmasken versteckte Drogen sichergestellt. Viele Slumbewohner können aufgrund der seit Wochen andauernden Ausgangssperren keiner ehrlichen Arbeit mehr nachgehen.