In vielen Ländern werden Menschen, die aus Gewissensgründen den Kriegsdienst verweigern wollen, weiterhin diskriminiert oder unter Druck gesetzt. Darauf hat Friedhelm Schneider, Präsident des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerer, hingewiesen. Das gelte etwa in der Ukraine und Russland, aber auch in Griechenland. Auf Berufssoldaten, die als Kriegsdienstverweigerer anerkannt werden, kämen „regelmäßig besondere finanzielle Probleme“ zu. So müssen sie etwa ihre Ausbildungskosten zurückerstatten.