Im letzen Jahr wurden 64 christenfeindliche Angriffe auf religiöse Einrichtungen in Deutschland erfasst. Das hat die Bundesregierung mitgeteilt. Neben der Schändung von Kirchen und Friedhöfen wurde auch die Beschädigung von christlichen Symbolen ermittelt. Mit 25 Taten war über ein Drittel der Verbrechen rechtsradikal motiviert, ein weiteres Drittel ging auf Linksextreme zurück. In insgesamt acht Fällen wird von einem religiösen Motiv ausgegangen.
Seit mehreren Jahren gibt es eine Debatte über zunehmende christenfeindliche Gewalt. Bundestagsmitglied Ansgar Heveling nannte die Entwicklung in der „Zeit“ „alarmierend“.