Weil mehr als die Hälfte der Asylsuchenden keine Ausweispapiere mit sich führen, muss das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vermehrt auf andere Verfahren zurückgreifen, um die Identität der Geflüchteten festzustellen. Hier könne der Inhalt ihrer Handys hilfreich sein, erklärte Amtschef Hans-Eckhard Sommer. Dabei sei es wichtig, „möglichst früh nach Ankunft der Asylbewerber deren Handys auszulesen. Nach einigen Tagen Aufenthalt bekommen wir oft nicht mehr die mitgebrachten Geräte vorgelegt.“