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S. 43
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11–32) dürfte – nach der Weihnachtsgeschichte – die berühmteste Erzählung aus dem Lukasevangelium sein. „Ein Mann hatte zwei Söhne.“ Schon diese Einleitung lässt eine Dreieckskonstellation erwarten, in der sich die beiden Söhne jeweils unterschiedlich zu ihrem Vater verhalten. Von Wilfried Eisele