Der amerikanische Präsident Donald Trump hat christliche, jüdische und muslimische Schüler empfangen, die sich diskriminiert fühlen, weil ihnen wegen der Trennung von Religion und Staat an ihren Schulen eine religiöse Betätigung verwehrt worden war. Trump drohte daraufhin Bildungseinrichtungen, die Schüler und Lehrer am Beten hindern, mit dem Entzug von Bundesgeldern. Anlass für die Begegnung war der nationale Tag der Religionsfreiheit.
Das oberste Verfassungsgericht Amerikas hatte offizielle Schulgebete 1962 als verfassungswidrig verboten. Allerdings dürfen Schüler sich auf dem Schulgelände privat zu religiösen Handlungen treffen, sofern sie nicht andere zur Teilnahme nötigen.