41/2020: 11. Oktober 2020

Geschichtsphilosophie: Zeitenwende

Ständig werden „Zeitenwenden“ ausgerufen oder ehemalige durch neue ersetzt. Jetzt scheint die Corona-Seuche, die als neue Globalisierung schrecklich den gesamten Erdkreis ergriffen hat, eine Zeitenwende einzuleiten. Von CHRIST IN DER GEGENWART

Gleichnis vom Königlichen Hochzeitsmahl: Drinnen und draußen

Gott zwingt nicht. Er lädt ein, wirbt um jeden Menschen. Die Antwort auf diese Einladung sollte man jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Von Thomas Söding

Enzyklika "Fratelli Tutti": Die Welt im göttlichen Schoß

Papst Franziskus hat eine Enzyklika „Fratelli tutti“ für alle Brüder und Schwestern verfasst mit dem Aufruf zu sozialer Freundschaft. Von CHRIST IN DER GEGENWART

Papst-Enzyklika "Fratelli tutti": Geschwisterlicher Traum

Die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus lädt dazu ein, das Soziale neu zu fühlen und zu verwirklichen, national und mehr noch international. Ein Appell an die Mitmenschlichkeit. Von Johannes Röser

Mystik im Alltag: Lüften

Die Luft gehört allen und verbindet alle. Zugleich ist jedes Einatmen höchst persönlich und intim. Von Gotthard Fuchs

Namensdebatte der CVP: Das schweizerische „C“

Die Mitglieder der Christlichdemokratischen Volkspartei der Schweiz entscheiden in diesem Monat darüber, ob der Name in „Die Mitte“ umbenannt und das „C“ aufgegeben werden soll. Die Diskussion ist, trotz des besonderen geschichtlichen Hintergrunds, auch interessant für andere „C“-Parteien in sich säkularisierenden Kulturen, zum Beispiel in Deutschland. Von Christina Herzog

Liturgie: Damit alle auf Christus schauen

Wenn der Priester der Gemeinde beim Beten den Rücken zuwendet, gilt das als unhöflich, wenn nicht gar als vorkonziliar. Aber gibt es nicht auch Argumente für eine gemeinsame Gebetsrichtung? Von Jonas Mieves

Religiöse Toleranz: „Unheilige“ Wallfahrt: ein Vorwand?

Traditionell pilgern vor allem israelische Juden am 19. Tag des jüdischen Monats Tevet zum Grab des Rabbiners Jakob Abu Hasira in Ägypten – das wäre beim nächsten Mal der 3. Januar 2021. Von Jonas Mieves

Die Laien und das Kirchenrecht: Die Seele, nicht der Paragraf!

„Ich taufe dich...“, muss es heißen. Alles andere sei ungültig. – Die vatikanische Glaubenskongregation hat eingeschärft, dass die rituellen Formeln bei der Sakramentenspendung nicht verändert werden dürfen (vgl. CIG Nr. 39, S. 422). Der Vorgang zeigt: Es ist höchste Zeit, die Rolle des Kirchenrechts und seine Wirkung auf das Glaubensleben neu zu bedenken. Von Hans Waldenfels

Johannes von Dalyatha : Entdecke den Mönch in dir

Ein wichtiger ökumenischer Dienst, zugleich eine Pioniertat, weil die Bedeutung altsyrischer christlicher Mystik heute abgelegen erscheinen mag. Von Gotthard Fuchs

Jens Schröter: Die apokryphen Evangelien: Wie Jesus vielleicht auch war

Die Kindheitsevangelien haben die Spiritualität der Christen bis in die Gegenwart mitgeprägt. Von Helmut Jaschke

Der eine Gott und die Götter (17): Der nicht gebaute Tempel

Die biblische Überlieferung hat ein feines Gespür dafür, dass David eigentlich dem HERRN einen Tempel hätte bauen müssen. Von Ludger Schwienhorst-Schönberger

Den Sinn für den Glauben wecken: Woher religiös musikalisch?

Kinder brauchen die Erfahrung, dass nahestehende Menschen ihre Gottesbeziehung leben und diese in Gebeten, Riten, Symbolen, Festen und Feiern ausdrücken und gestalten. Von Heike Helmchen-Menke

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