„Ich habe gestern im Lokal gesessen und konnte sehen, wie schon dreijährige Kinder diese Tablets in der Hand hatten, und wie sie wischten und wie schnell sie damit sind, und dann quietschen diese Dinger auch noch. Vergleichen Sie das mal mit Tolstoi oder Dostojewski, deren epische Erzählweise selbst für meinen Rhythmus inzwischen etwas zu langsam ist. Seinen Gedanken nachzuhängen und anderen Menschen zuzuhören, entspricht in der heutigen Welt und insbesondere in den Medien wohl nicht gerade dem Zeitgeist.“
Gerhard Polt (Kabarettist; in der „Badischen Zeitung“)