Religionen begünstigen die Wohlfahrt einer Gesellschaft. Davon ist der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa überzeugt. Er hat Glaubende während eines Treffens von Regierung und Geistlichen als „Träger für soziale Emanzipation und für bessere Lebensumstände“ gelobt. Religion sei ein „Beschleuniger für Wandel“. Ramaphosa hat die Glaubensgemeinschaften aufgerufen, zur „Erneuerung der Gesellschaft“ beizutragen. Noch unter seinem Amtsvorgänger Jacob Zuma herrschte im Land ein eher abgekühltes Verhältnis zwischen Staat und Religionsvertretern.