„Gerade online wird der Satz ‚Ich bete für dich‘ oft in dem Sinne gebraucht, dass das Gebet dazu führen möge, dass der andere ‚sich bessert‘, und zwar in aller Regel nach meiner Façon. Das ist übergriffig als Kommunikationsakt und unverschämt Gott gegenüber, der zum Korrekturautomaten gemacht wird.“
Wolfgang Sigler (Benediktiner, gelernter Jurist; auf Twitter)