Blick aus Rom: Wildschwein und Sonnenbrille Komplexe Theologie, verbissene Dogmen und immer die gleichen Fragen… Wie schaut man im Vatikan auf die deutsche Kirche? Der Leiter der deutschsprachigen „Vatican News“ berichtet. Von Stefan von Kempis 11.7.2021, Berichte / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Stefan von Kempis Stefan von Kempis, geb. 1970 in Bonn, leitet die deutschsprachige Abteilung bei "Vatican News" und Radio Vatikan. Er studierte in Bonn, Freiburg und Paris Geschichte und Theologie sowie in Rom und Kairo Islamwissenschaften. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Benedikt XVI. und und Papst Franziskus und lebt in Rom. Auch interessant Gratis 9/2024 S. 2 Das neue vatikanische Veto gegen Reformen: Und wie jetzt weiter? Von Stephan Langer Plus 48/2024 S. 3-4 Kulturhauptstadt 2025: „Sehschule“ Chemnitz Von Stephan Langer Gratis 42/2024 S. 7 Blick in den Vatikan II: Aus der (Kirchen-)Geschichte lernen Von Clemens Klünemann Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von A. Imhasly Bad Zurzach am 25.07.2021 Was ist das denn für ein römischer Aufguss aller antideutschen Vorurteile, die irgendwelche Vaticanisti schon immer gepflegt haben!? Mit Verlaub, es ist eine gehässige Klatsche gegen eine ganze Ortskirche , die mit gewaltigen Problemen zu kämpfen hat, für ihr Geldreichtum geliebt wird und für ihren Aufbruch sogleich einer zeitenthoben revolutionären Reformation + verdächtigt wird. Dabei war diese Kirche in ihrer Hierarchie jahrzehntelang auf Unterwürfigkeit gegenüber "Rom" getrimmt, nach sorgfältiger Auslese jedes Bischofskandidaten auf Kurs eingeschworen, zumal unter einem dt. Papst (der bis heute ein Anführer ist in der regelmässigen Kritik an der Theologie, am Glaubenszerfall, am Sittenzerfall bis in die Moraltheologie hinein in D): Verfall des Glaubens, Synodaler Weg als Alibi, bis hin zum Zitat des Totschlagarguments vom dt. Wesen.... Eine wahrlich arrogante Diffamierung durch einen vatikanischen Medienmann, der sich hinter Zitaten versteckt. Es erinnert mich an eine noch nicht allzu lange verstrichene Zeit, in der dt.Bischöfe und Prälaten spöttisch und zensurierend auf die Kirche in der CH herabschauten und ihr Unbotmässigkeit und damit Unzuverlässigkeit vorwarfen, wo immer sie konnten, bis sie selber von den Problemen eingeholt wurden. Nein, diese manchmal geradezu an eine Verteufelung erinnernde Kritik an der realen Kirche in D ist der Dominanz eines Teils der deutschen Prälaten im Vatikan zu verdanken, die seit dem Rücktritt von Papst Benedikt auf allen Kanälen den Aufstand proben und ihrem Kirchenideal nachtrauern, das sie mit allen Mitteln der Macht durchsetzen wollten. Sie reden und praktizieren immer noch wie die Herren unseres Glaubens, machen lieber das Volk pauschal schlecht, als dass sie bereit wären, vom hohen Ross ihres hehren Ideals einer zeitenthobenen Kirche herunterzukommen. Wieviel römische Demütigung mussten dt. Bischöfe in den letzten Jahren still ertragen! Zuletzt muss noch Papst Franziskus (der von Kardinälen bekämpft wird wie fast von niemand in der bösen Welt) herhalten, um ihre Negativität gegenüber ihrer "Heimatkirche" zu immunisieren. Es ist leider die bittere Folge des Langzeitversuchs, die katholische Kirche auf eine ideologische Linie zu bringen, als wäre unsere Kirche der Besitz einer (sich allein als rechtgläubig fühlenden) Partei. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. 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Stefan von Kempis Stefan von Kempis, geb. 1970 in Bonn, leitet die deutschsprachige Abteilung bei "Vatican News" und Radio Vatikan. Er studierte in Bonn, Freiburg und Paris Geschichte und Theologie sowie in Rom und Kairo Islamwissenschaften. Er ist Autor zahlreicher Bücher über Benedikt XVI. und und Papst Franziskus und lebt in Rom.
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