Alles glauben und nichts glauben, was die Sache mit Gott betrifft, mit Jesus, das schwierige, beinahe unmögliche Unterfangen, solche Wirklichkeiten in Worte zu fassen, in Gedanken und Träume… Kein System legt mich fest, keine Lehrsätze und Offenbarungen, keine Traditionen und Verheißungen, aber – und zuweilen gar kein Aber – dass es einen gibt ohne Vorschriften und mit einem einladenden Lächeln.
Stephan Reimund Senge in: „gefälligst zweifeln. aus neuen Thomasbriefen“ (Verlag Michael Weyand, Trier 2021)