Weihnachten: Zeichen der Liebe: Von der Kunst des Schenkens Weihnachtsgeschenke erinnern an die Liebe Gottes. Das Kind in der Krippe ist sein größtes Geschenk an die Menschen. Kann dieses Wissen auch unser Schenken inspirieren? Von Judith Rosen 19.12.2021, Leben / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Judith Rosen Judith Rosen ist Historikerin. Sie war Dozentin für Alte Geschichte an der Bonner Universität. Heute ist sie freie Autorin und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Bonn. Auch interessant Plus 52/2024 S. 3-4 Keine Kopfgeburt: Gott wurde Mensch, Gott wird Mensch. Von Andreas R. Batlogg Plus 52/2024 S. 6 Evolution und Schöpfung: Erst der Anfang ... Von Thomas Becker Plus 52/2024 S. 5 Weihnachten im Ersten Weltkrieg: Ja, er kommt, der Friedefürst! Von Johanna Beck Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Ferdinand Rauch, 34471 Volkmarsen am 16.12.2021 Leserbrief zu: WAS IST GERECHT? - Erinnern und Vergessen; CiG Nr. 51 „Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.“ (Joh 1, 18) Auch Jesus hat uns keine Beweise für Gott gebracht: „nur Kunde“. Damit bewahrt er für uns die Seligkeit des lebendig bleibenden Glaubens und nicht des festlegenden Sehens. Es gibt nur zwei Möglichkeiten des Glaubens an Gott: entweder liebt Gott uns unwiderruflich bedingungslos oder Gott liebt mit Bedingungen, durch die sich seine Liebe in Distanz zu uns, in Ablehnung verwandelt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gott uns durch Jesus Kunde gibt: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ (Mt 5,44). „Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen!“ (Lk 6,27) sich selbst aber nicht daran hält. Denn unser Gott ist nicht nur “ein“ Gott in der Zahl, Gott ist auch „in sich eins“. Darum richtet Gott nicht wie irdische Gerichte. Sie zählen die Missetaten auf, rechnen sie zusammen und urteilen dementsprechend. Wir wissen nicht ob da ein Gott ist und nicht wie Gott ist, aber wir glauben der Kunde Jesu. So dürfen wir heute Gottes Gerechtigkeit im Glauben auch neu „künden“ und das Jüngste Gericht in unserer Zeit einmal so „sehen“: Wenn ich - durchbohrt von Licht und Tod - vor Gott, meinem Schöpfer stehe und der Heilige Geist durch meine nackte Armut hindurchweht, dann werde ich erkennen: wie wenig ich geliebt habe, viel mehr aber noch: wie wenig ich von der Liebe geliebt werden wollte. Diese Erkenntnis wird in mir furchtbar brennen – nicht als Strafe von Außen, sondern in der Begegnung mit der wahren Liebe, wie dem Feuer des brennenden Dornbuschs, wie den brennenden Herzen der Emmausjünger, ohne zu verbrennen… - Dann wird – ich bin seiner Liebe gewiss – der Vater-Mutter-Gott mich liebevoll anschauen und fragen: „Na, Kleine/r, wie geht’s Dir?“ Und mich in Gottes Arme werfend antworte ich mit brennendem Herzen: „Gut, bei Dir, gut!“ Gez.: Ferdinand Rauch Ferdinand RAUCH Dipl.Theol., kath. Priester, Sachgebietsleiter für Sekten- und Weltanschauungsfragen im Bistum Fulda Glockenhofzweite 2 34471 VOLKMARSEN Tel.: +49(0)5693-3749651 Mobil: 0172-9012371 Ferdinand.Rauch@t-online.de Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. 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Judith Rosen Judith Rosen ist Historikerin. Sie war Dozentin für Alte Geschichte an der Bonner Universität. Heute ist sie freie Autorin und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Bonn.