Auch nach einem Jahr Corona bleiben viele Ängste und Sorgen. Die Kirche bietet Raum, sie vor Gott zu bringen, etwa bei der ökumenischen Aktion „Klagezeit“ in der Propsteikirche in Leipzig. Hier können Gläubige ihre persönlichen Nöte auf bunte Zettel notieren und – wie beim Vorbild in Jerusalem – in die Ritzen im Stein stecken. Auch bei der Online-Konferenz des Synodalen Wegs ging es um Klagen. Ausführlich kamen Missbrauchsopfer zu Wort. Hier geht es vor allem darum, Mauern zu überwinden. Unser Bericht zum jüngsten Treffen der Synodalen.