„Um Spuren im Alltag der Menschen setzen zu können, braucht es eine liturgische Sprache, an die Menschen von heute anknüpfen können. Um diese zu finden, muss man auf die Geschichten und die Wirklichkeiten der Menschen der Gegenwart hören und mit ihnen in einen Dialog treten. Nicht anders sind auch in früheren Jahrhunderten die liturgischen Vorlagen entstanden. Auch in ihnen spiegelt sich der Zeitgeist sowie das jeweilige Verständnis des Verhältnisses von Mensch und Gott, von Welt und Mensch und vom Menschen generell.“
Birgit Jeggle-Merz, Liturgiewissenschaftlerin; auf feinschwarz.net.