Hier verschönert sie eine Ruine im nahe Kiew gelegenen Irpin, in dem die russischen Invasoren besonders schlimm gewütet haben. Yanko möchte dafür sorgen, dass nicht nur Bilder des Elends in die Welt gesendet werden, sondern auch Bilder der Hoffnung. Außerdem sammelt sie mit ihrer auffälligen Kunst Geld für humanitäre Hilfe.
Zwischen den leuchtend gelben Sonnenblumen lässt Yanko Störche nisten. Die großen Vögel stehen in der Bibel für einen wiederkehrenden natürlichen Rhythmus. „Der Storch am Himmel kennt seine Zeiten“, heißt es bei Jeremia (8,7). Hoffen wir, dass bald wieder eine Zeit des Friedens einkehren kann.
(Foto: Picture alliance / epa / Sergey Dolzhenko)