Ulrike Herrmann: Zitat der Woche 41/2022 9.10.2022, Zitat der Woche / 2 Kommentare Vorlesen „Mit der Natur lässt sich nicht verhandeln. Der Kapitalismus wird enden, weil er mit dem Klimaschutz nicht vereinbar ist. Die nächste Epoche wird eine ‚Überlebenswirtschaft‘ sein.“ Ulrike Herrmann, Wirtschaftsredakteurin der „taz“ Christ in der Gegenwart im Abo Unsere Wochenzeitschrift bietet Ihnen Nachrichten und Berichte über aktuelle Ereignisse aus christlicher Perspektive, Analysen geistiger, politischer und religiöser Entwicklungen sowie Anregungen für ein modernes christliches Leben. 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Keine Angst vor Wachstum, aber im anderen System: in einem sich selbstregulierendem, sozialem Wirtschaftssystem: 1- eine dynamische Eigentumsform (Derjenige besitzt (pachtet), der der Gesellschaft am meisten dafür bietet, kein Kapitalismus und kein Kommunismus, sondern ein Pachtysmus). 2- anpassbare Staats- oder Regionaldividende, abhängig von jeweiligen Wirtschaftsleistung (viel effizienter und Konsens-tauglicher als ein Grundeinkommen). 3- Reformbörse – nicht die direkte Abstimmung sondern die direkte, gemeinsame Findung und richtige Ausformulierung der Idee ist ausschlaggebend – eine Themenbörse mit Favoritenwahl für die jährliche Abstimmung. 4- wir brauchen keine Steuer, es reichen die Gebühren von den Wirtschaftstreibenden für die Nutzung des gemeinsamen, seit Generationen aufgebauten Kulturguts wie z.B. die Infrastruktur. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? 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Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren Von Norbert Müsch am 13.10.2022 Frau Herrmann, gelernte Bankkauffrau, Journalistin und Publizistin, argumentiert in ihrem aktuellen Buch "Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden" (https://www.kiwi-verlag.de/buch/ulrike-herrmann-das-ende-des-kapitalismus-9783462002553) - wohltuend sachlich, ideologie- und illusionsfrei, warum kein dem Kapitalismus innewohnendes endloses Wachstum in einer endlichen Welt möglich ist. Zugleich weist sie konstruktiv auf eine Möglichkeit hin, wie sich der notwendige soziale und ökologische Wandel weg vom Kapitalismus hin zu einem guten Leben für alle vollziehen läßt, ohne daß man ins Chaos oder eine Diktatur abrutscht, nämlich - am Beispiel der britischen Kriegswirtschaft im 2. Weltkrieg - durch sogenanntes "grünes Schrumpfen". Konkret entscheidet der Staat dann darüber, was unter dem Aspekt schrumpfender Ressourcen und Energie produziert und wie gerecht zugeteilt wird. Ansätze davon erleben wir bereits im Zusammenhang mit nicht mehr fließendem Gas aus Rußland mit der geplanten Zuteilung günstiger Gas- und Stromkontingente, der Gas- und Strombremse. Es macht m.E. Sinn, sich lieber jetzt als morgen auf die Tugend des Maßhaltens, oftmals als Verzicht gebrandmarkt, zu besinnen, denn wenn wir überleben wollen, führt kein Weg daran vorbei. Ja, 'Überlebenswirtschaft' klingt nach Mangel, und maßloses Fliegen, Autofahren, Streamen und Fleischessen wird nicht mehr möglich sein; aber ist das alles in dieser bisherigen Unbegrenztheit wirklich existenziell notwendig für ein Leben in Fülle? Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. 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