Den Kirchgängern stehen in den kommenden Monaten frostige Zeiten bevor, denn angesichts der aktuellen Energiekrise haben die deutschen Bistümer angeordnet, zu sparen und auf das Heizen der Gotteshäuser weitestgehend zu verzichten. In manchen Diözesen soll erst wärmetechnisch nachgeholfen werden, wenn das Innenthermometer weniger als fünf Grad anzeigt. Um die niedrigen Temperaturen in den Kirchenräumen erträglicher zu machen, warten nun zahlreiche Gemeinden mit kreativen Ideen auf: Es werden Mützendepots angelegt, Wolldecken verteilt oder es wird Tee ausgeschenkt. Diese Angebote kombiniert man dann am besten mit den altbewährten „inneren Heizmitteln“, die seit jeher das Herz und die Seele der Kirchenbesucher erwärmt haben: Glaube, Hoffnung, Liebe, Gemeinschaft – und natürlich die wunderbare Orgelmusik. (Foto: Johanna Beck)