Das farben- und formenreiche Spiel mit dem Licht folgt den architektonischen Strukturen der Kirche (im Bild das Vorgängerprojekt in Zürich), lässt sie schwerelos werden, öffnet den Blick in weit entfernte Dimensionen. Immersive art nennt sich die Kunstform, die mit moderner Lasertechnik dieses Eintauchen ins Kunstwerk ermöglicht. In der dunklen Jahreszeit vermittelt die Installation eine wichtige Glaubensbotschaft: Die Schöpfung endet nicht, sie hält an. Es entsteht kontinuierlich Neues – auch wo wir es nicht sehen.
(Foto: Jean-Christophe Dupasquier / Projektil Zürich)