Die von innen beleuchtete, aufblasbare Kugel hat einen Durchmesser von sieben Metern und ist damit ziemlich genau 500 000-mal kleiner als der Himmelskörper. Ihre Oberfläche besteht aus zahlreichen Aufnahmen der Mondoberfläche. Die Ausstellung knüpft – passend zum Advent – eine besondere Verbindung zu Matthias Claudius‘ bekanntem „Abendlied“, in dem der Mond zum Zeichen des Trostes in Leid und Dunkelheit und der Hoffnung auf ein Geborgensein in Gott wird. Die Besucher können im Chorraum der Kirche Kerzen anzünden, sie in grauen „Mondstaub“ stecken und im Gebet verweilen. Verbunden ist das Projekt mit einem vielfältigen Begleitprogramm aus Musik, Poesie und Wissenschaft.
(Foto: Rupert König)