Fest der Geburt Christi: Unterwegs auf riskanten Pfaden der Hoffnung Weihnachten steht für den Glauben an ein Leben in Fülle, die sich mitten in der Zerrissenheit der Welt ereignet und über sie hinausführt. Es will gewagt sein. Von Hildegund Keul Josef, hingebungsvoll bei der Sache (Conrad von Soest / Foto: akg-images / Erich Lessing) 25.12.2022, Zeitgänge / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autorin Hildegund Keul Prof. Dr. Hildegund Keul, Theologin, Germanistik, Religionswissenschaftlerin. Sie leitet das DFG-Forschungsprojekt "Verwundbarkeiten. Eine Heterologie der Inkarnation im Vulnerabilitätsdiskurs" und ist außerplanmäßig Professorin für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie erforscht die komplexen Zusammenhänge zwischen Vulnerabilität, Vulneranz (Verletzungsmacht) und Resilienz, mit einem Schwerpunkt im Bereich Missbrauch und Vertuschung. Auch interessant Gratis 52/2023 S. 1 Milieu-Krippe in Lyskirchen : Im Stall nebenan Von CHRIST IN DER GEGENWART Plus 52/2023 S. 5 Adventsmeditation (IV): Die Fülle der Zeit Von Annette Jantzen Plus 52/2023 S. 4 Mystik im Alltag: Weihnachtspassion Von Gotthard Fuchs Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von C. Sailer am 22.12.2022 Geburt Christi, Bild von Conrad von Soest Das entzückende Bild mit Maria im Wochenbett liegend, samt Jesus, der gerade seine Mutter küsst, weist ganz zeitgemäß mit den Zahlen und Proportionen auf die biblische Zahlenmystik hin. Wird die Höhe des Bildes nach dem Goldenen Schnitt unterteilt -Major am unteren Bildrand angesetzt - treffen Major und Minor auf dem Mund, dem Gesicht Jesu, zusammen. Das Kind liebt seine Mutter, letztendlich die Mutter Erde (lat. Mater-Materie - "Mutterstoff"). Wird das Bild quer auf Höhe der Breipfanne auf den Goldenen Schnitt überprüft, stoßen Minor und Major über dem Feuer zusammen. Dies kann getrost als Symbol des Heiligen Geistes, als "Feuer der Liebe" gedeutet werden, das fortan Christi Liebe im Irdischen brennen lässt. Der Goldene Schnitt "heiligt" in der Bibel und bis ins Barockzeitalter das Hervorgehobene, das Heilige; er setzt häufig eigene Akzente. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren
Hildegund Keul Prof. Dr. Hildegund Keul, Theologin, Germanistik, Religionswissenschaftlerin. Sie leitet das DFG-Forschungsprojekt "Verwundbarkeiten. Eine Heterologie der Inkarnation im Vulnerabilitätsdiskurs" und ist außerplanmäßig Professorin für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie erforscht die komplexen Zusammenhänge zwischen Vulnerabilität, Vulneranz (Verletzungsmacht) und Resilienz, mit einem Schwerpunkt im Bereich Missbrauch und Vertuschung.