Wie die Tageszeitung Welt während der Weihnachtstage berichtete, sind es gerade die „entchristlichten“ Landschaften Ostdeutschlands, wo ungenutzte, eigentlich dem Verfall preisgegebene Kirchengebäude von privaten Initiativen saniert und gerettet werden. Oft sogar gegen den Widerstand der Kirchen, die die Gebäude am liebsten verkaufen würden. Die Bauwerke waren eben mehr als reine Sakralgebäude, sondern Mittelpunkt des Dorflebens, Treffpunkt und sichtbares Zeichen einer funktionierenden Gemeinschaft.
Seit 75 Jahren ist der CHRIST IN DER GEGENWART diesem Geist der Gemeinschaft und der Hoffnung auf der Spur. Im jetzt beginnenden Jubiläumsjahr 2023 wollen wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gleichzeitig zurück- und vorwärtsblicken. Denn es gibt sie, hoffnungsvolle Entwicklungen und Dinge, auf die wir uns dieses Jahr freuen können. Ein schönes Bild: Auch in der Trostlosigkeit wird die Kirche immer wieder neu aufgebaut.