Da ist einer, der merkt pötzlich, wie das kleine Rinnsal seines Lebens sich durch die Wüste der Banalität des Daseins schlängelt, scheinbar ohne Ziel und mit der Angst, gänzlich zu versickern. Und doch hofft er, dass dieses Rinnsal die unendliche Weite des Meeres findet.
Karl Rahner in: „Würde Gott mir fehlen?“ (Grünewaldverlag, Ostfildern 2022)