Versagt?
Zum Artikel „Das Versagen eines Papstes“ (CIG Nr. 23, S. 18)
Die Überschrift finde ich reißerisch, verletzend, herablassend und gefühllos. Einfühlungsvermögen in die Zeit der damals Handelnden ist wohl nicht das Ding von Historikern heute, sondern das Beurteilen und meist Verurteilen mit den moralischen Maßstäben unserer Sofa-Situation heute.
Hans-Otto Schierbaum, Witten
Ich halte die Bewertung für völlig aus der Luft gegriffen. Die Archive sind offen und werden durchforscht. Die Person Pius XII. hat verschiedene Seiten, aber nur eine wird betrachtet. Wie bewerten Sie denn die Haltung des amtierenden Papstes Franziskus im Ukraine-Konflikt?
Ullrich Walter (auf cig.de)
Wohltat
Zum Leitartikel „Laut atmende Weite“ (CIG Nr. 22, S. 1)
Von Herzen „Danke“ an Annette Jantzen für diese Evangeliumsauslegung. Eine Wohltat für Herz, Seele und Leib! Ja, durch so eine Sprache gelingt es, die Heilige Geistkraft zu erfahren und sich ihrer atmenden Weite anzuvertrauen. In der Stundenliturgie unseres Konventes haben wir dieses Jahr die neu übersetzte Pfingstsequenz und den Pfingsthymnus der Autorin gesungen.
Sr. Irene Lamplmayr, Isny im Allgäu
Geist für alle
Zum Beitrag „Er ruft das Volk“ (CIG Nr. 22, S. 7)
Nachdem ich sicher vierzigmal zu Pfingsten gepredigt habe, ging mir jetzt erst auf, was Robert Vorholt in seinem Artikel beschreibt: Der Heilige Geist kam herab über Frauen und Männer. Dass der Heilige Geist über die Zwölf, über Maria und die Frauen ausgegossen wird, habe ich bisher nur in einer bildnerischen Darstellung gesehen, nämlich im Pfingstfenster des Kölner Domes.
Wolfgang Bußler, Pfr. i. R., Mönchengladbach
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