Verhüllt in weiße Schleier, doch als Farbe der Trauer: Heute erinnern Mitglieder der Vereinigung „Gays against Guns“ mit einer Totenwache an die Opfer des Attentats. Das Motiv des Täters, der sich offen zum sogenannten Islamischen Staat bekannte, wurde nie eindeutig geklärt. Doch ganz gleich, ob es sich um einen gezielten Angriff auf queere Menschen handelte oder der Täter den Nachtclub spontan aussuchte: Die Trauer ist so universell wie die stille Wut darüber, wie leicht sich der Angreifer legal tödliche Waffen kaufen konnte. Auch sieben Jahre später, wie der Jesuit James Martin im Interview berichtet.
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