Diese Zeilen sind die letzten, die wir formulieren, bevor wir unsere Zeitschrift – Ihren CHRIST IN DER GEGENWART – in die Druckerei schicken. Dann liegt nämlich die Ausgabe schon komplett vor uns, und es lässt sich etwas sagen zu den Schwerpunkten, zu dem Grundton, den die jeweilige Ausgabe hat. Das wechselt – geht mal eher ins Spirituelle oder Theologische, dann wieder ins Kirchliche oder ins Kulturelle. Wie sollte es anders sein, wenn der Wochenrhythmus und damit die Aktualität in weiten Teilen den Takt vorgibt?
Diese Nummer ist recht politisch geworden: Wir analysieren die Entscheidungen – oder Nicht-Entscheidungen! – des Bundestags zur Suizidbeihilfe. Außerdem hat die turbulente letzte Sitzung vor der Sommerpause unseren Autor nachdenklich gemacht über den Kommunikationsstil. Und wir befassen uns mit der Lage der Religionsfreiheit. Bei all diesen Themen gilt: Ja, sie mögen zunächst sehr politisch daherkommen. Aber wir betrachten sie durch die „Brille“ eines Christen, einer Christin der Gegenwart.
Seien Sie gespannt – und kommen Sie gut durch die Hitze! Um es mit Gotthard Fuchs zu sagen: Bleiben wir cool!