Maria Rita de Souza trat mit 18 in den Orden der Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes ein und begann vom Kloster aus die Armen und Kranken der Stadt zu versorgen, was ihr den Namen „Engel von Algados“ einbrachte. Sie verwandelte den Hühnerstall des Konvents in eine Krankenstation, woraus 1960 das Hospital Santo Antonio erwuchs. In den Folgejahren gründete sie ein Sozial- und ein Bildungswerk für Bedürftige. 1988 wurde sie aufgrund ihres umfangreichen sozialen Engagements für den Friedensnobelpreis nominiert.