Sündenfall: Die Schlange als Agentin Gottes? „Unfall“ oder Teil des göttlichen Plans? Peter Schäfer deutet die Sündenfall-Erzählung des Genesis-Buchs und spannt den Bogen der wechselhaften Rezeption dieses Textes von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Von Clemens Klünemann Wo endet die Schlange, wo beginnt der Engel? Die Grenzen zwischen gut und böse verwischen – nicht nur auf Michelangelos berühmtem Fresko. (Wikimedia) 22.1.2023, Zeitgänge / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Clemens Klünemann Dr. phil., Romanist, Germanist, Theologe; Honorarprofessor für Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Alfred Dr. Obermair am 17.02.2023 Sehr geehrte Damen und Herren, zu dem Artikel „Die Schlange als Agentin Gottes?“ sende ich Ihnen diesen Kommentar. Was für ein Paradoxon, dass die Aufklärer den Paradiesmythos im Sinne eines Kinderglaubens auf ganz unaufgeklärte Weise wörtlich nahmen! Weshalb wohl nennen wir den Himmel, die Vereinigung mit Gott, ebenfalls Paradies? Weil dieses ein infantiles herumtorkeln bedeute im Dreieck von Begierde, Befriedigung und Ruhe? Nein, das Gegenteil einer solchen Unreife bedeutet das Leben mit Gott, es ist die Vollendung des Menschen! Wer das göttliche Gebot befolgt, gehorcht nicht als Abhängiger einem Herrn, sondern betätigt seine Gottesliebe. Dieser Gehorsam bedeutet Freiheit! Nur eine prometheische Hybris, die den Menschen verführt, durch sich selbst allein, ohne Gott, sein letztes Ziel anzustreben, kann das Paradies als einen Ort missdeuten, den es zu verlassen gilt. Nicht die Welt, nur Gott führt den Menschen zur höchsten Reife, in das Paradies als der ewigen Vereinigung des Geschöpfes mit seinem Schöpfer. Mit freundlichen GrüßenDr. Alfred Obermair, Brunn am Gebirge, ÖsterreichAbonnent seit 9.4.2009 Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren
Clemens Klünemann Dr. phil., Romanist, Germanist, Theologe; Honorarprofessor für Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.