EditorialErwartungen

Jetzt also hat die lang erwartete Weltsynode begonnen, und alle Augen richten sich in den nächsten Wochen auf Rom. Alle Augen?

Tatsächlich ist es eher so, dass die allermeisten von uns einfach weiter versuchen werden, sich auf das zu konzentrieren, was sie selbst beeinflussen können, sprich: unseren ganz normalen Gemeindealltag zu gestalten und in all den Umbrüchen unsere Gemeinschaften lebendig zu halten. Was da im Vatikan, zumal unter Ausschluss der Öffentlichkeit, passiert oder nicht passiert, das ist erstmal weit weg. Auch der neue Glaubenspräfekt, Kardinal Víctor Manuel Fernández, hat allen nahegelegt, „die Erwartungen herunterzuschrauben“. Trotzdem: Wir werden natürlich für Sie die Beratungen im Blick behalten. Und – ich bin da ganz bei unserem Autor Andreas R. Batlogg – bleiben wir hoffnungsvoll und trauen wir dem Geist Gottes etwas zu!

Wir schauen in diesen Tagen übrigens auch schon ins nächste Jahr. Denn weil unsere Begegnungen im Jubiläumsjahr bei Ihnen so gut ankamen (manches steht noch aus), wollen wir dies weiterführen und sind bereits eifrig am Planen für 2024. Und hier dürfen Sie in jedem Fall einiges erwarten.

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