Die Kreuzigung Jesu verstehen: „Liebe will ich, keine Opfer“ Die Evangelien sprechen von Hingabe und Opfer, um das Kreuz Jesu im damaligen Horizont verstehbar zu machen. Heute braucht es eine andere, heilsame Erschließung. Von Peter Trummer 15.10.2023, Zeitgänge / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Peter Trummer geb. 1941, lehrte Neues Testament an der Universität Graz. Seine grenzüberschreitende Theologie möchte die Gestalt und Botschaft Jesu den Menschen von heute heilsam nahebringen. Auch interessant Plus 5/2024 S. 3-4 „Glauben.neu.denken“ : Auf neuen Wegen Von Johanna Beck, Maria Herrmann Plus 4/2024 S. 5 Glaubensleben: Geistliche Sterilität oder: Wie geht Fruchtbarkeit? Von Andreas R. Batlogg Plus 36/2024 S. 17 Glaube im Alter: Jesus auf der Demenzstation Von Judith Rosen Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von C. Sailer am 14.10.2023 Peter Trummer kritisiert zu Recht, das Gottesbild mit der Notwendigkeit der Opferung des eigenen Sohnes. Eine Nachbarin fragt mich immer wieder: Wie kann das sein? Das stimmt doch nicht! Jesus starb vor 2000 Jahren doch nicht wegen meiner Sünden. Diese einseitige Vorstellung krankt, keine Frage. Vor 2000 Jahren war der letzte hebräische Buchstabe ein Tav in Form eines griechischen Kreuzes oder auch ein Kreuz in Form des so genannten Andreaskreuzes. Der letzte Buchstabe beschrieb das nicht mehr Beschreibbare in einem Bild: Das damalige Tav wurde als Kompass geschrieben, das Irdische - die 4 Himmelsrichtungen - vereint sich in der einen Mitte - in Gott. Es ist ein Buchstabe der Sammlung, der Einung und Glückseligkeit, er drückt die Friedenssehnsucht aus: Liebe kann vergeben und vereinen. Wo "mehr Liebe" ist, kann mehr vergeben werden. Hass spaltet äußerst destruktiv, wir erleben es gerade. Die Unterscheidung ist grundlegend im Christentum. Das Kreuz biblisch einend gedeutet, ist (auch) Ausdruck des Segens durch das Kreuz und einer eschatologischen Völkerwanderung: "Der Berg mit dem Haus des Herrn / steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. / Zu ihm strömen alle Völker." Jesaja 2,2 oder "Alle Völker, die du gemacht hast, werden kommen / und sich niederwerfen, mein Herr, vor deinem Angesicht, sie werden deinen Namen ehren." Psalm 86,9 Vom Kreuz gesegnet? Artikel zur Mystik von G. Fuchs Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren Wir freuen uns über Ihren Kommentar Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Hier finden Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Kommentieren
Peter Trummer geb. 1941, lehrte Neues Testament an der Universität Graz. Seine grenzüberschreitende Theologie möchte die Gestalt und Botschaft Jesu den Menschen von heute heilsam nahebringen.
Plus 4/2024 S. 5 Glaubensleben: Geistliche Sterilität oder: Wie geht Fruchtbarkeit? Von Andreas R. Batlogg