Flucht in die USAEs kommt ein Schiff geladen ...

„Jesús mi capitan“ steht auf dem Fischerboot. „Jesus ist mein Kapitän.“

Foto: Hans-Maximo Musielik/ Adveniat
© Hans-Maximo Musielik/ Adveniat

Vielen, die hier in der Bucht der kolumbianischen Stadt Necoclí gestrandet sind, bleiben nur Gebete und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Menschen kommen aus Venezuela oder Haiti, sie fliehen vor Verfolgung, Gewalt und Hunger. Doch der Weg in die USA, das Land ihrer Träume, ist weit und gefährlich. Wer es nach Necoclí geschafft hat, muss weiter durch einen Urwald – die begehbaren Pfade werden von Verbrecherbanden kontrolliert, die horrende Wegzölle verlangen. So platzt der Traum vom neuen Leben im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ für viele. Das Hilfswerk Adveniat unterstützt die Gestrandeten mit Lebensmitteln und Medikamenten und bietet sichere Unterkünfte an. Ausbildungsprojekte sollen den Geflüchteten helfen, sich vor Ort ein neues Leben aufzubauen. (Foto: Hans-Maximo Musielik/Adveniat)

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