CHRIST IN DER GEGENWART 75. Jahrgang (2023) Nr. 7/2023

Über diese Ausgabe

Kommentar

Religiöser Leitartikel

Bildnachricht der Woche

Für Sie notiert

  • Gratis S. 2

    GottesdienstbesuchZahlenspiele

    Ab wie vielen Menschen kann man von einem „gut besuchten“ Gottesdienst sprechen? Diese Frage wurde Anfang der Woche in einem theologischen Kreis auf Twitter diskutiert.

Zeitgänge

  • Plus S. 6

    Priester seinVom Segen, Zeit für andere zu haben

    Seine Kirche erlebt er im freien Fall – doch Veränderungen erwartet Thomas Frings von niemand anderem als sich selbst. Nachdem er 2016 sein Pfarramt niedergelegt hatte, arbeitet er heute wieder in der Gemeinde und hat für uns aufgeschrieben, warum er noch immer gerne Priester ist.

Zitat der Woche

Wege und Welten

  • Plus S. 4

    Mystik im AlltagIn Frieden ruhen

    Immer wieder bin ich durch die Frankfurter Chagall-Ausstellung gepilgert, die jetzt zu Ende geht. In den Bildern des jüdischen Malers, den man so gern wie falsch zum farbintensiven Träumer verklärt, schweben nicht nur Liebespaare, Tiere und Engel vorbei; es fliegt einem wie im gewaltigen Engelsturz die ganze Welt um die Ohren.

Zum inneren Leben

Geistesleben

  • Foto: Landesmuseum Württemberg, Peter Frankenstein und Hendrik Zwietasch
    Plus S. 5

    KunstEin Stein im Glaubens­mosaik

    Wie mich der Anblick einer mittelalterlichen Holzskulptur aus einer Krise befreite und mein Gebetsleben nachhaltig veränderte.

Buch­besprechung

Leben

Die Schrift

  • Plus S. 7

    Aus dem CIG-Archiv: Ausgabe 20/1948Die Kunst des Mittelalters

    Wie es der Zufall (?) will, entdecken wir im ersten Jahrgang die Meditation über eine „Christus-Johannes-Gruppe“ (vgl. in dieser Ausgabe: "Ein Stein im Glaubensmosaik"). Erschienen im August 1948, war diese Darstellung sogar eines der ersten Bilder überhaupt in unserer Zeitschrift. Der beigefügte Text zeigt, wie anders sich jede Epoche selbst der alten Kunst nähert. Unser Kollege von einst ergeht sich jedenfalls erstmal im Tadel der Besucherinnen und Besucher.

Liturgie im Leben

Leserbriefe

Autorinnen und Autoren

  • Pfrang, Claudia

    Claudia Pfrang

    Dr. theol., leitet die Domberg-Akademie der Erzdiözese München und Freising.

  • Fuchs, Gotthard

    Gotthard Fuchs

    Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik.

  • Helmchen-Menke, Heike

    Heike Helmchen-Menke

    Dipl.-Theol., Referentin für Elementarpädagogik in der Erzdiözese Freiburg am Institut für Religionspädagogik, Dozentin und Buchautorin.

  • Jaschke, Helmut

    Helmut Jaschke

    Dr. theol., Professor für Religionspädagogik und therapeutischer Begleiter, Karlsruhe.

  • Rosen, Judith

    Judith Rosen

    Judith Rosen ist Historikerin. Sie war Dozentin für Alte Geschichte an der Bonner Universität. Heute ist sie freie Autorin und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Bonn. 

  • Lukas, Simon

    Simon Lukas

    ist Redakteur bei CHRIST IN DER GEGENWART.

  • Langer, Stephan

    Stephan Langer

    geb. 1970, hat in Freiburg Theologie studiert. Nach Diplom und journalistischem Volontariat arbeitete er als Redakteur zunächst bei der Freiburger Bistumszeitung „Konradsblatt“. Seit 2015 ist er bei "Christ in der Gegenwart", wo er 2021 die Chefredaktion übernahm. Er lebt mit seiner Familie in Freiburg und engagiert sich im ökumenischen Kirchenzentrum Maria Magdalena.

  • Frings, Thomas

    Thomas Frings

    Thomas Frings, geb. 1960, wurde 1987 zum Priester geweiht. Von 2009 an war er Pfarrer der Heilig-Kreuz-Gemeinde in Münster, seit 2010 Mitglied und seit 2014 Moderator des diözesanen Priesterrats. Durch seine Amtsniederlegung im Frühjahr 2016 wurde er national bekannt, sein Buch "Aus, Amen, Ende?" wurde ein Bestseller. Zwischenzeitlich wohnte er in einem Benediktinerkloster in den Niederlanden, jetzt lebt er in Köln. Aufgrund seines Buches wird er in ganz Deutschland als Redner und für Vorträge eingeladen. Thomas Frings ist Großneffe des Kölner Erzbischofs Kardinal Joseph Frings.

  • Halík, Tomáš

    Tomáš Halík

    Tomáš Halík, geb. 1948, wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und war enger Mitarbeiter von Kardinal Tomášek und Václav Havel. Er ist Professor für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität Prag, Pfarrer der Akademischen Gemeinde Prag, Rektor der Universitätskirche St. Salvator und Präsident der Tschechischen Christlichen Akademie. Benedikt XVI. verlieh ihm den Ehrentitel Päpstlicher Prälat. 2010 erhielt er den Romano-Guardini-Preis. 2014 wurde er mit dem Templeton-Preis ausgezeichnet.