Nach dem verheerenden Erdbeben im Grenzgebiet von der Türkei und Syrien halten die Bergungsarbeiten an. Doch während vereinzelt von Rettungswundern berichtet wird, schwindet die Wahrscheinlichkeit, nach mehreren Tagen ohne Wasser und bei teils Minusgraden noch Überlebende zu finden. Die Zahl der Todesopfer hat die Zehntausend überschritten – und wird besonders im Bürgerkriegsland Syrien noch steigen. Dort hat das Beben die ärmsten Teile der Bevölkerung getroffen und Hilfe kommt nur schwer an. Zugleich hat die Katastrophe eine internationale Welle der Solidarität ausgelöst: Neben Geldspenden und Hilfsgütern trafen auch Bergungsteams und Freiwillige in der Region ein.
(Foto: Umit Bektas/picture alliance/REUTERS)