Zwei Frauen umarmen sich vor dem Athener Rathaus, auf der „Plateia Kotsia“, während um sie herum hunderte Lampions in den Himmel aufsteigen. In der „Nacht der Lichter“ an Heiligabend sollen Einheimische und Gäste gleichermaßen ihre guten Wünsche und Hoffnungen mit den Lichtern aufsteigen lassen. Das mag andernorts als kitschig gelten und wird teilweise wegen Brandgefahr verboten (wie in Deutschland), doch davon lassen sich die Besucherinnen und Besucher nicht von ihrer Freude abbringen. Das Licht bleibt eines der wirkungsvollsten und tiefgehendsten Symbole, das Menschen auch ohne weitere Worte und Erklärungen verstehen. In der heiligsten aller Nächte leuchtet damit der Himmel über Griechenland, die guten Wünsche der Menschen erhellen die Dunkelheit. (Foto: picture alliance/dpa/ Socrates Baltagiannis)