Mystik im Alltag: Liturgiefähig? Mystik ist in aller Munde, fast immer ein positiv besetztes Sehnsuchtswort. Aber an Liturgie denkt dabei fast niemand mehr. Von Gotthard Fuchs 12.5.2024, Wege und Welten / 1 Kommentar Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Gotthard Fuchs Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik. Schlagwörter Mystik im Alltag Auch interessant Plus 9/2024 S. 8 Sanctus: Wie die Engel Von Marco Benini Plus 9/2024 S. 4 Mystik im Alltag: Gem-einsam Von Gotthard Fuchs Plus 8/2024 S. 8 Messfeier: Lob und Dank Von Marco Benini Diskussion Kommentieren 1 Kommentar Von Hans-Jürgen Oeynhausen am 12.05.2024 Die kirchlichen Liturgien werden immer weniger besucht oder gar mitgestaltet, aber der Bedarf nach Kontemplation und Meditation, nach Spiritualität und eben Mystik wächst. Ihre Feststellung des Gegensatzes zwischen dem abnehmenden Interesse an liturgischen Feiern und der Suche nach Spiritualität sehe ich auch. Offensichtlich bedienen die liturgischen Feiern die Suche nach Spiritualität nicht. Sie zitieren dazu Guardini: "Bloße Wiederholung und reflexive Erschließung des Bisherigen … genügen nicht". Ich habe von den diesjährigen Erstkommunionkindern in unsere Gemeinde und deren Eltern seit der Erstkommunionfeier noch niemand in den Sonntagsgottesdiensten gesehen. "Bloße Wiederholung und reflexive Erschließung des Bisherigen … genügen nicht". Wie wahr. Einen Gedankenschritt Ihres Textes kann ich nicht nachvollziehen. "… das Mühen um Konvivialität und Kontemplation, also um Selbst- und Weltsorge". Konvivialität bedeutet Geselligkeit, Fröhlichkeit und Kontemplation bedeutet Versunkenheit in Werk und Wort Gottes (Fremdwörter-Duden). Der Gedankenschritt von diesen Begriffen zu Selbst- und Weltsorge erschließt sich mir nicht. Das Wort "also" vermittelt mir, dass sich das folgende aus dem vorhergehenden ergeben soll. Können Sie diesen Gedankenschritt erläutern? Der Begriff "Unio mystica" bezeichnet die geheimnisvolle Vereinigung der Seele mit Gott als Ziel der Gotteserkenntnis (Fremdwörter-Duden). Wie soll dies in unseren liturgischen Feiern geschehen, in denen wir gnadenlos zugetextet werden und eine Aktion nach der anderen unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt? Wo ist der Raum, um über die Liturgie mystisch zu werden? So fragen Sie am Ende. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. Ich bin einverstanden, dass mein personenbezogenes Nutzungsverhalten in Newsletter und E-Mail-Werbung erfasst und ausgewertet wird, um die Inhalte besser auf meine Interessen auszurichten. Über einen Link in Newsletter oder E-Mail kann ich diese Funktion jederzeit ausschalten. 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Gotthard Fuchs Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik.