Im Unmöglichen

Frieden stiften – das geht nicht ohne Glaube: Frieden braucht das Vertrauen in die Möglichkeit im Unmöglichen, den Horizont über die Gegenwart hinaus, die Utopie jenseits des Hier und Jetzt. Frieden stiften: das ist die Hoffnung gegen den Augenschein und das Wissen von der Kraft des Wortes. Glaube ist nicht irrational, er ist eine Rationalität, die weiß: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile und die Wirklichkeit mehr als das, was wir jetzt sehen.

HERIBERT PRANTL, in: „Den Frieden gewinnen. Die Gewalt verlernen“ (Heyne, München 2024)

Anzeige: Traum vom neuen Morgen. Ein Gespräch über Leben und Glauben. Von Tomáš Halík

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