Das bedeutet: Besucherinnen und Besucher sollen in das berühmte Gemälde regelrecht eintauchen können. Mit Hilfe digitaler Technik wird es in Originalgröße von mehr als 9 auf 4 Metern auf die Wände projiziert, so dass man als Betrachter mittendrin ist. Unser Autor Marco Benini hat sich in Stuttgart, wo die Ausstellung derzeit Station macht, auf dieses Erlebnis eingelassen. Im „Zeitgang“ schildert er seine Eindrücke. Außerdem teilt er seine weiterführenden Gedanken, die ihm bei der Schau kamen, mit uns. Sein Fazit: So beeindruckend die Kunst im Hightech-Format ist, letztlich werden hier doch auch nur Bilder gezeigt. Ein „immersives“ Abendmahl im theologischen Sinne, bei dem uns die Liebe Christi ganz erreicht, ist dagegen die Eucharistie.
(Foto: C² Concerts)