EditorialNachlese

Die Qualität eines journalistischen Textes lässt sich oft daran messen, ob er über den Moment hinaus aktuell und bedeutsam ist.

Von Zeit zu Zeit wird er deutlich größer, als ich es zulassen wollte, der Zeitungsstapel neben meinem Lesesessel. Wenn ich unterwegs war, Besuch hatte oder viele Abendtermine. Oft sind dann nur die politischen Kommentare im Mantelteil angelesen, der Rest bleibt liegen. Bis ich mich zu einer Nachlese aufraffe, weil ich die Ausgaben nicht ungesehen wegwerfen will. Und so sehr ich mir auch vornehme, nur noch die „wichtigsten“ Texte rauszupicken, verliere ich mich bis spät nachts in der Lektüre – so viele spannende Geschichten, so vieles, was auch „gut abgehangen“ noch bewegt.

Aus Ihren Zuschriften wissen wir, dass es manchen von Ihnen mit der Lektüre des CHRIST IN DER GEGENWART ähnlich geht. Zwar haben wir nicht den Umfang einer Zeit oder Wochentaz, doch freut es uns umso mehr, wenn wir mitunter auch nach einigen Wochen noch Rückmeldungen bekommen, welche Texte Sie nachhaltig beschäftigt haben.

Neben aktuellen Beiträgen zur Wahl in Frankreich (vgl. S. 2) oder zum Bachmann-Preis (vgl. S. 18) bietet hoffentlich auch diese Ausgabe solche Themen, die überdauern – vielleicht Andreas R. Batloggs Gedanken zum Gebet (vgl. S. 3)? Schreiben Sie es uns gerne wieder!

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