Schiffstaufe„Leider notwendig“: zivile Seenotrettung

Landungssteg statt roter Teppich: Die Schauspielerin Sandra Hüller hat im italienischen Ancona einen Rettungskreuzer getauft. Die „Sea-Eye 5“ des zivilen Bündnisses United4Rescue soll Geflüchtete aufnehmen, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten.

Landungssteg statt roter Teppich: Die Schauspielerin Sandra Hüller hat im italienischen Ancona einen Rettungskreuzer getauft. Die „Sea-Eye 5“ des zivilen Bündnisses United4Rescue soll Geflüchtete aufnehmen, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten. „Mögen dieses Schiff und die Menschen darauf gesegnet sein“, sagte Hüller. Zugleich betonte sie, dass es diese private zivilgesellschaftliche Initiative eigentlich nicht geben sollte. Der Einsatz sei jedoch „leider notwendig“, weil die europäischen Staaten weiterhin vor allem auf Abschottung setzten. „Ich wünschte, die Regierungen Europas und der Welt würden endlich begreifen, dass Migration nicht aufhört, wenn sie das Sterben auf den Migrationsrouten zulassen“, so Hüller. United4Rescue ist ein von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) initiiertes Bündnis mit mehr als 900 Partnern. (Foto: Maik Lüdemann / united4rescue.org)

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