Vor 70 Jahren, im August 1954, wurde der „Christus der Abgründe“ vor der italienischen Küste aufgestellt. Der Bildhauer Guido Galletti widmete sein Werk dem einige Jahre zuvor verstorbenen Tauchpionier Dario Gonzatti. Seit damals wacht die zweieinhalb Meter hohe Statue über alle Menschen, die sich ins Meer begeben – und erinnert daran, dass wir auch in der dunkelsten Tiefe auf Christus treffen können. Im Lauf der Zeit wurden aus Gallettis Gußform weitere Figuren hergestellt: Ein Unterwasser-Jesus steht im Karibischen Meer, ein weiterer vor der Küste von Florida. Die Bronze-Statuen locken nicht nur Touristen an, auch Meerestiere und -pflanzen lassen sich gern darauf nieder. Christus empfängt sie mit offenen Armen.
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