Vor dem Empfang der Kommunion: Gewürdigt "Herr, ich bin nicht würdig" – was drückt dieser Ruf in der Messe aus? Von Marco Benini 1.9.2024, Liturgie im Leben / 3 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 4 Hefte + 4 Hefte digital 0,00 € danach 68,90 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 23,40 € Versand (D) 4 Hefte digital 0,00 € danach 62,40 € für 26 Ausgaben pro Halbjahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Marco Benini Prof. Dr., Inhaber des Lehrstuhls für Liturgiewissenschaft an der Universität Trier und Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung des Deutschen Liturgischen Instituts Auch interessant Plus 9/2024 S. 8 Sanctus: Wie die Engel Von Marco Benini Plus 8/2024 S. 8 Messfeier: Lob und Dank Von Marco Benini Plus 8/2024 S. 3-4 Liturgie in der Fastenzeit: Vierzig Tage auf Ostern zugehen Von Marco Benini Diskussion Kommentieren 3 Kommentare Von Hans-Jürgen Oeynhausen am 24.09.2024 "Herr, ich bin nicht würdig." Was für eine Verzagtheit, was für eine Kleingläubigkeit wird mir dadurch eingeredet?. Die Taufe hat mich zu einer neuen Schöpfung gemacht. Ich habe Anteil an der göttlichen Natur, bin Glied Christi, Miterbe mit ihm und ein Tempel des Heiligen Geistes (Katechismus Abs. 1265). Wie kann ich dann von mir sagen, dass ich nicht würdig sei? Wenn Christus selbst mich zur Mahlgemeinschaft mit sich einlädt (So oft ihr dies tut, tut es zu meinem Gedächtnis), wenn Christus mich also für würdig hält, teilzunehmen, wie kann ich ihm widersprechen und von mir behaupten, ich sei nicht würdig? Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. E-Mail-Adresse * Vorname * Nachname * Anzeigename ** Kommentar * Ja, ich möchte den kostenlosen CiG-Newsletter abonnieren und willige in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zweck des E-Mail-Marketings durch den Verlag Herder ein. Den Newsletter oder die E-Mail-Werbung kann ich jederzeit abbestellen. 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Zu oft wurde schon auch in der katholischen Kirche mit Hierarchien Machtmißbrauch betrieben und Menschen wurden damit ent-würdigt, nie wieder, "Die Würde des Menschen ist unantastbar"! Statt "Herr, ich bin nicht würdig" spreche ich, angestoßen durch einen Beitrag vor einigen Jahren, für mich die Worte "Herr, ich bin bedürftig", denn das empfinde ich als authentisch. Jeder hat Bedürfnisse, von denen er nicht alle alleine befriedigen kann; wir sind, ob wir es wollen oder nicht, soziale Wesen und auf ein Gegenüber angewiesen. Antworten Schreiben Sie eine Antwort Angemeldet kommentieren Als Gast kommentieren Anmeldung E-Mail * Passwort * Passwort vergessen? Angemeldet bleiben Anmelden Diese Angaben benötigen wir von Ihnen. Ihre E-Mail-Adresse zeigen wir nicht an. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name angezeigt wird, wählen Sie bitte zusätzlich einen Anzeigenamen, den wir dann anstelle Ihres Namens veröffentlichen. 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Marco Benini Prof. Dr., Inhaber des Lehrstuhls für Liturgiewissenschaft an der Universität Trier und Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung des Deutschen Liturgischen Instituts