Paralympics in ParisMit Handicap

Drei Wochen nach den Olympischen Spielen haben die Paralympischen Sommerspiele begonnen: die Olympischen Spiele für Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Dass beide Ereignisse als Einheit gesehen würden, sei eine gute Sache, betonten im Vorfeld die Vertreterinnen und Vertreter der beiden Kirchen, die in Paris dabei sind. „Die Spiele gehen weiter, heißt es überall, und das ist noch nie so da gewesen“, sagte etwa der evangelische Sportseelsorger Christian Bode. Dadurch trete der Sport der Athletinnen und Athleten mit Behinderung „weiter in den Vordergrund“.

Seine katholische Kollegin, Elisabeth Keilmann, Sportseelsorgerin der Bischofskonferenz, hofft auf eine Stärkung des Inklusionsgedankens: „Ich wünsche mir, dass die Paralympics ein Antrieb für die Gesellschaft sein können, sich für gleichberechtigte Chancen in allen Lebensbereichen einzusetzen.“

Dass das gut für die gesamte Bevölkerung ist, daran hat der Sportbeauftragte des Rates der EKD, Präses Thorsten Latzel, erinnert: „Dass Menschen Handicaps haben, ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Es ist gut, wenn wir als Gesellschaft lernen, selbstverständlich damit umzugehen.“

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