Er stammt ursprünglich aus dem Kongo und lebt seit 2006 in Deutschland. Die Vorfälle hatten sich in den vergangenen Wochen gehäuft: Er wurde unter anderem beleidigt und bespuckt. Der Münsteraner Bischof Felix Genn reagierte umgehend auf das Statement Muziazias und sicherte ihm seine Unterstützung zu. Im christlichen Glauben gäbe es keinen Platz für Intoleranz, Hass und Rassismus. Auch andere haben sich zu Wort gemeldet, darunter der für Emmerich zuständige Weihbischof Rolf Lohmann (mit Muziazia im Bild). Alle drei, Lohmann, Genn und Muziazia, appellieren dafür, zusammenzustehen und sich entschlossen gegen Rassismus und Hass zu wehren – für ein friedliches, vielfältiges Miteinander.
(Foto: Christian Breuer / Bistum Münster)