Überall, wo Menschen ein gemeinsames Anliegen verfolgen, wo sie für andere Menschen da sind, wo sie die Liebe Gottes weitergeben (ob sie selbst es so nennen würden oder nicht) – überall da spielen konfessionelle Unterschiede keine Rolle. Es gilt einzig die Frage: Willst du mitmachen?
Nicht nur die Konfessionen haben ihre trennende Wirkung eingebüßt, auch die Unterschiede zwischen den Religionen spielen mancherorts für die gemeinsamen Aktivitäten kaum mehr eine Rolle. Wenn eine Muslima oder ein Buddhist mitanpacken oder mitfeiern will – selbstverständlich gerne!
Tilmann Haberer in: „Kirche am Ende. 16 Anfänge für das Christsein von morgen“ (Penguin Random House, Gütersloh 2023)