Auf die Nachfrage, ob der klassische CIG vielleicht ein paar Seiten dicker werden sollte, bekommen wir bei Leserreisen regelmäßig die gleiche Antwort: „Acht Seiten sind genau richtig.“ Oft gefolgt von: „Man hat sowieso so viel zu lesen.“ Natürlich hat es uns interessiert, was Sie als Lektüre empfehlen können, und so haben wir die Literaturinitiative von Papst Franziskus genutzt, um nachzufragen, welche Bücher Sie berühren. Die Ergebnisse sind so spannend wie vielfältig: von Krimis über Western bis hin zu wissenschaftlichen Sachbüchern – überall kann man sich spirituell inspirieren lassen (vgl. Buchempfehlungen von CIG-Leserinnen und Lesern).
Auch sonst dreht sich in dieser Ausgabe vieles ums Lesen: Andreas R. Batlogg singt ein Loblied auf die gemeinsame Tischlesung, die ihm oft mehr mitgibt als der übliche Smalltalk (vgl. Spirituelle Notwehr). Gotthard Fuchs merkt schmerzhaft, dass Digitales flüchtiger ist als gedruckte Bücher: Durch einen Computerfehler hätte er beinahe Texte aus jahrelanger Arbeit verloren (vgl. Unterbrechung). Und in der Buchbeilage stellen wir die spannendsten theologischen Neuerscheinungen vor. So ist diese Ausgabe doch wieder ein bisschen länger geworden, als die regulären acht Seiten. Wir wünschen trotzdem viel Spaß beim Lesen!