Was Herz und Zentrum des Glaubens sind, darüber lässt sich trefflich streiten. Und auch wenn „katholisch“ im Wortlaut allumfassend, also über jede Landesgrenze und einzelne Städte hinauszugehend, bedeutet, so sind es manchmal einzelne Städte und Orte, die unzweifelhaft mit Stationen verbunden sind, ohne die das Christentum so nicht existieren würde.
Betlehem und Jerusalem kommen da in den Sinn. Und natürlich Rom. Wohl kaum ein anderer Ort jedoch steht so für die Form des Christentums, wie wir es kennen, wie Nizäa in der heutigen Türkei. Hinter das Konzil, das dort vor 1700 Jahren tagte, kann unser Glaube nie wieder zurück, schreibt Jan-Heiner Tück (S. 3). Als „wahren Gott vom wahren Gott“ bekennen wir Jesus Christus seither. Hinter Nizäa können wir nicht, also fahren wir stattdessen hin. Und zwar am liebsten mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bei unserer Reise mit Lingua Cultura im Mai, die uns an den Ort des Konzils, aber auch nach Istanbul (das alte Konstantinopel) und viele weitere Begegnungsstätten mit der christlichen Vergangenheit führt. Kommen Sie doch mit! Mehr Infos auf www.linguacultura.de sowie über 06131/986345 oder cig@herder.de.