Farben der Hoffnung

Der funkelnde Regenbogen in der Oscarnacht, biblisch gesehen.

Somewhere over the rainbow ... the dreams that you dare to dream really do come true.“ – „Irgendwo überm Regenbogen werden Träume wahr.“ So heißt es im Musical Der Zauberer von Oz aus dem Jahr 1939. Schauspielerin Ariana Grande sang das Lied in der Nacht der Oscarverleihung in dieser Woche unter künstlichen Gewitterwolken und einem Strahlenkranz aus Scheinwerferlicht. Eine Anlehnung an ihre Rolle im Film Wicked, der an die Oz-Geschichte anknüpft und zwei Oscars gewann. Christen kennen das Motiv des Regenbogens aus der Noah-Geschichte. Nachdem die Flut verebbt und die Arche sicher angelandet ist, setzt Gott seinen „Bogen in die Wolken“, als flüchtiges Zeichen für den ewigen Bund zwischen Schöpfer und Geschöpfen (vgl. Gen 9,12ff.). So ist der farbenfrohe Regenbogen auch ein Versprechen. Nicht, dass sofort alles gut wird. Aber dass es immer Hoffnung gibt. Und dass Träume wahr werden können. (Foto: Carlos Barria / Picture alliance / Reuters)

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