Ramadan in GazaFeiern in Trümmern

In einer durch den Krieg schwer beschädigten Moschee in Gaza-Stadt versammeln sich muslimische Palästinenser zum Freitagsgebet im Ramadan.

Wie geht innere Einkehr inmitten einer zerstörten Welt? Im Erdgeschoss der durch den Krieg schwer beschädigten Imam-Shafi’i-Moschee in Gaza-Stadt versammeln sich muslimische Palästinenser zum Freitagsgebet im Fastenmonat Ramadan. Während des neunten Monats des islamischen Mondkalenders verzichten Musliminnen und Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf jegliche Speisen und Getränke. Sobald die Dunkelheit hereingebrochen ist, versammeln sie sich zum gemeinsamen Abendessen. Am Ende der rund 30 Tage wird das große Zuckerfest begangen. Der Ramadan gilt jedoch nicht nur als Zeit des Fastens, sondern auch der guten Taten sowie der Einkehr, der Reflexion und des Seelenfriedens. Den geschundenen Menschen im zerstören Gazastreifen ist zu wünschen, dass die kommenden Wochen nicht nur eine Zeit des inneren, sondern auch des äußeren Friedens mit sich bringen wird. Ramadan Mubarek! (Foto: Jehad Alshrafi / Picture alliance / Associated Press)

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