Mexikanische GeflüchteteAbenddämmerung der Menschlichkeit

Arbeiter errichten provisorische Lagerhallen, um die Migranten aufzunehmen, die dem hartem Abschiebekurs von US-Präsident Donald Trump zum Opfer gefallen sind.

Nur das in der Abendsonne aufstrahlende Kreuz erinnert an die ursprüngliche Bestimmung des Ortes. 2016 hatte Papst Franziskus bei seinem Mexiko- Besuch hier noch eine große Heilige Messe gefeiert – nun errichten Arbeiter an derselben Stelle riesige provisorische Lagerhallen, um die Migranten aufzunehmen, die dem hartem Abschiebekurs von US-Präsident Donald Trump zum Opfer gefallen sind. Zugleich erscheint das Lichtkreuz wie eine leuchtende Mahnung an die Welt, angesichts unmenschlicher und unchristlicher Ausländerpolitik nicht wegzusehen. Seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit sind bereits tausende Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis unter menschenunwürdigen Bedingungen deportiert worden. Viele in den USA lebende illegale Arbeiter trauen sich nicht mehr in Geschäfte, Schulen und in ihre Gemeinden. (Foto: David Peinado/ Picture alliance/dpa)

Anzeige: Wer's glaubt ... Meine Seligpreisungen. Von Beatrice von Weizsäcker

Christ in der Gegenwart im Abo

Unsere Wochenzeitschrift bietet Ihnen Nachrichten und Berichte über aktuelle Ereignisse aus christlicher Perspektive, Analysen geistiger, politischer und religiöser Entwicklungen sowie Anregungen für ein modernes christliches Leben.

Zum Kennenlernen: 4 Wochen gratis

Jetzt gratis testen